Zentren stärken

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Im Handlungsgebiet WLAB sind zwei Einkaufsstandorte vorhanden. Sowohl in Werne, als auch in Langendreer Alter Bahnhof. Das Zentrenmanagement hat die Aufgabe das städtebauliche Entwicklungskonzept in Kooperation mit allen lokalen Akteuren zielorientiert umzusetzen. Es bündelt zentrenrelevante Akteure, vernetzt Akteure, stößt Projekte an und steuert Prozesse.

Werne

Das Haupteinkaufsgebiet bezieht sich auf den Werner Hellweg und der Straße „Zur Werner Heide“. Der Werner Hellweg ist eine Hauptdurchgangsstraße, die parallel zur A40 verläuft. An ihr sind Filialisten, Einzelhandel, Dienstleister und Kleingastronomien ansässig.

In Werne existiert die funktionierende Werbegemeinschaft „Pro Werne“. Sie besteht aus 40 Gewerbetreibende aus Werne und Umgebung. Hier erfahren Sie mehr.

Langendreer Alter Bahnhof

Das Stadtteilzentrum versorgt vorrangig den kurzfristigen Bedarf. Einzelhandel, Filialisten, Dienstleister und Gastronomie liegen aufgelockert zwischen Wohnnutzungen entlang der Alten Bahnhof­straße und in dem Anfangsbereich der Ümminger Straße.

In Langendreer - Alter Bahnhof setzt sich die „Werbe- und Aktionsgemeinschaft Bochum Langendreer “ (WAB Langendreer) für die Belange der Gewerbetreibenden ein. Die Mitglieder setzten sich aus Gewerbetreibende, Immobilienbesitzer und Privatpersonen zusammen. Weitere Informationen

Kurzüberblick 2022

Eine temporäre Veränderung ist der Umzug des Frischemarktes vom Werner Markt zum Baustoffhandel Ziesak bzw. alten Ziesak-Standort. Nach der Umgestaltung der Fläche wird der Markt wieder zurückziehen. Mit Beginn des Jahres 2022 eröffneten am Werner Hellweg zahlreiche Corona-Testzentren, die leerstehende Geschäftsräume nutzten. Nach dem Wegfall der Testpflicht, schlossen die Testzentren und die Geschäftsräume wurden nicht anderweitig genutzt.

Das durch den Umzug des ALDIs freigewordene Gebäude, befindet sich im Umbau und wird durch eine Filiale des Drogeriemarktes Rossmann bezogen. Aus verschiedenen Gründen verzögerten sich die Umbaumaßnahmen, so dass mit der Eröffnung Mitte 2023 gerechnet wird. In der zweiten Jahreshälfte 2022 zeichnete sich eine hohe Fluktuation am Werner Hellweg ab. Zwei inhabergeführte Geschäfte schlossen aus Altersgründen der Inhaber*innen. Dazu kommt die Schließung eines Sportwettbüros. Bei den Räumlichkeiten handelt es sich um kleine Flächen, die für spezielle Angebote oder Dienstleistungsanbieter genutzt werden könnten. Erstmalig hat im Zentrum Werne wieder eine Mitnahme-Eisdiele eröffnet, deren Inhaber über langjährige Erfahrungen aus Langendreer verfügt.

Die an den Werner Hellweg umgezogene Postfiliale, mit Angeboten an Grußkarten und kleinen Geschenkartikeln, hat ihren Standort verfestigt. Zusätzlich werden nun alternative Möglichkeiten für Geldüberweisungen und die Erstellung von Passfotos angeboten. Dabei kann das Stadtteilmanagement nach wie vor ein Teil des Schau- fensters als Informationsfläche nutzen. Eine Kooperation mit dem auch am Werner Hellweg vorhandenen Geschäft Ruhrpott-Souvenirs schafft eine gegenseitige Bereicherung.

Im Bereich des Alten Bahnhofs fanden 2022 kleine Inhaberwechsel ohne nennenswerte Leerstandsfolgen statt. Das Café am Stern erhielt im Oktober eine neue Pächterin. Das gegenüberliegende Restaurant Papillion hat sein Angebot erweitert und bietet Speisen aus dem Grillofen an. In die Räume des ehemaligen Backtreffs Löscher ist eine Filiale der Franchise-Kette Back König eingezogen. Die Langendreerer ALDI-Filiale an der Unterstraße eröffnete nach kleiner Verzögerung in der Jahresmitte. Die Verkaufsfläche ist mit 800 qm um 30 % vergrößertworden.

Das sich auch am Rande des WLAB-Gebietes befindliche Einkaufscenter Carré, Ecke Unterstraße/Alte Bahnhofstraße unterliegt einem deutlichen Umstrukturierungsprozess. Die in den Obergeschossen liegenden Büros des Stirngebäudes wurden zu Wohnräumen umgebaut. Der Anbieter von elektronischen Musikinstrumenten ist an die Unterstraße in Langendreer Dorf umgezogen, der REWE schloss zum Jahresende. Das Freiziehen desSeitenflügels lässt alle Optionen für eine Weiternutzung offen.

Das Versorgungszentrum des Ortsteils Werne übernimmt zahlreiche wichtige Funktionen. Es bietet Raum für Einzelhandel, Gastronomie, Kultur, kleinteiliges Handwerk, Dienstleistung und vieles mehr. Es ist Magnet und Identifikationsort für die Bewohner*innen des Stadtteils. Das Angebot deckt überwiegend den kurzfristigen und nur noch in einzelnen Fällen auch den mittel- oder langfristigen Bedarf ab.

Das Versorgungszentrum erstreckt sich bandartig ent- lang des stark befahrenen Werner Hellwegs, der in Teil- bereichen gewerbliche Leerstände aufweist. Weiterhin sind erhebliche gestalterische Defizite vorhanden, so benötigt ein Großteil der Fassaden eine Aufwertung.

Einige Immobilieneigentümer*innen konnten bereits erfolgreich an die Stadtteilarchitekten vermittelt werden, wodurch mehr und mehr Gebäudefassaden im Rahmen des Hof- und Fassadenprogramms erneuert werden konnten. Eine der größten Herausforderung ist das hohe Verkehrsaufkommen des Werner Hellwegs. Es lässt nur wenig Raum für ausreichend dimensionierte Fuß- und Radwege zur Erschließung des Einzelhandels und der ergänzenden Dienstleister.

Um fortwährende Verbesserungen zu erreichen, werden Projekte mit den Akteur*innen entlang des Werner Hellwegs entwickelt und umgesetzt, mit dem Ziel, die Qualität des Werner Hellwegs zu verbessern und den Ein- kaufsbereich gemeinsam mit den Anwohner*innen und Gewerbetreibenden zu stärken. So wurde der Werner Hellweg mit Blumenkästen ausgestattet, die über den Stadtteilfonds finanziert wurden und regelmäßig durch die Gewerbetreibenden gepflegt werden.

Die ständige Kommunikation mit den Schlüsselpersonen, wie z. B. der Werbegemeinschaft, den Immobilienbesitzer*innen und der lokalen Ökonomie ist dabei Grundlage. Dies dient neben der Vernetzung des lokalen Einzelhandels und der Gewerbetreibenden der Sicherung des Zentrums als zentraler Versorgungsbereich und der Sicherung der allgemeinen Nahversorgung im Quartier.

In den Bereichen Werne und Langendreer-Alter Bahnhof werden kontinuierlich Veränderungen in der Geschäftswelt und auch die leerstehenden Ladenlokale erfasst. Durch Kontaktaufnahme und Befragung der Eigentümer*innen der Immobilien werden die Informationen laufend ergänzt.

  • Größe der Nutzfläche, Anzahl der Räume, Größe der Schaufenster, sonstige Infrastruktur
  • offensichtliche Mängel am Gebäude
  • Kontaktdaten des Eigentümers
  • Vorstellungen zur zukünftigen Nutzung.

Die so gewonnenen Informationen werden dazu genutzt, gewerbliche Raumanfragen im Rahmen der Datenschutzrichtlinien zu beantworten. Ist erkennbar, dass sich ein Leerstand abzeichnet, wird proaktiv Kontakt zu den Vermieter*innen aufgenommen, um oben aufgeführte Daten zu erfragen. Mit diesem Wissen können Anfragen von Gewerbetreibenden, die gewerbliche Räumlichkeiten suchen, beantwortet und Kontakte hergestellt werden.

Mit Zustimmung der Eigentümer*innen werden diese Daten auch online in der Raumbörse auf der WLAB-Website für Interessent*innen angeboten.
Die Angebote und Gesuche werden dort mit Genehmigung der Personen online gestellt: Zur Raumbörse.

In beiden Stadtteilen des ISEK-Gebietes sind schon seit Jahrzehnten aktive Werbegemeinschaften vorhanden. Der Austausch mit den Werbegemeinschaften und Gewerbetreibenden, die nicht in eben jenen organisiert sind, findet laufend statt. Wegen der pandemiebedingten Versammlungs- und Kontaktbeschränkungen in der ersten Jahreshälfte fielen Treffen und Versammlungen größtenteils aus. Dafür sind die persönlichen Einzelkontakte, die langjährig zu den Mitgliedern und den Einzelhändlern aufgebaut wurden, weiter intensiviert worden. Eine enge Abstimmung mit den Vorständen der Werbegemeinschaften fand statt und die erfolgreiche Zusammenarbeit mit der Bochumer Wirtschaftsentwicklung, dem Ordnungsamt der Stadt Bochum und Bo-Marketing wurde weitergeführt.

In der Werbegemeinschaft „Pro Werne“ sind ca. 40 Mitglieder beheimatet. Diese sind Gewerbetreibende aus Werne und Umgebung. Neben den Einzelhändler*innen auch überregionale Akteure, wie der Bauhandel Ziesak und das Möbelhaus Hardeck, die über die Stadtteilgrenze hinaus bekannt sind. Die Mitglieder treffen sich unter normalen Umständen zweimal im Jahr zur Mitglieder- versammlung.

Die Beteiligung der Werbegemeinschaft an der Bürgerwoche Bochum-Ost fand in diesem Jahr nicht statt. Dafür brachte sie sich sowohl bei der Organisation des Engelwegs als auch beim Werner Weihnachtsmarkt mit ein. Dadurch fand eine weitere intensivere Zusammenarbeit mit dem „Werner Treff“ statt.

Darüber hinaus setzt die Werbegemeinschaft sich weiterhin für die Aufenthaltsqualität in Werne ein. So wurden die auf dem Werner Hellweg aufgestellten und über den Stadtteilfonds finanzierten Blumenkästen regelmäßig bepflanzt und gepflegt sowie der zentrale Versorgungsbereich mit der Weihnachtsbeleuchtung, die um einige Elemente erweitert wurde, verschönert. Die im letzten Jahr angelegte Internetpräsenz www.pro-werne.com wird regelmäßig aktualisiert.

Zu der Werbe- und Aktionsgemeinschaft Bochum Langendreer zählen mehr als 60 Mitglieder. Ihre intensive Arbeit wird im gesamten Stadtteil anerkannt, so dass auch Mitglieder über den Bereich des Alten Bahnhofs hinaus der Werbegemeinschaft zugehörig sind. Die WAB Langendreer besteht aus Gewerbetreibenden, Immobilienbesitzer*innen und interessierten Privatpersonen. Die Mitglieder treffen sich normalerweise einmal im Jahr zur Jahreshauptversammlung, die 2022 aufgrund der pandemischen Lage ausgefallen ist. Die monatlichen Vorstandstreffen wurden je nach gültigen Corona-Schutzbestimmungen entweder virtuell oder in Präsenz durchgeführt. Die Werbegemeinschaft zeichnet sich verantwortlich für die Durchführung des Straßenfestes „Bänke raus“ und des herbstlichen Kunst- und Kreativ- marktes. Erstmalig unterstützte sie auch den Langendreer Weihnachtsmarkts, indem sie die Geschenke des Nikolaus finanzierte. Das Adventszimmer ist in diesem Jahr erneut ausgefallen. Vor der Adventszeit wurde wieder die, von der Bezirksvertretung Bochum-Ost gestiftete, Tanne auf dem Platz „Am Stern“ in Kooperation mit den Schüler*innen der OGS „Schule am Volkspark“ geschmückt. Auf die Weihnachtsbeleuchtung sowohl auf dem Alten Bahnhof als auch im Dorf wurde in diesem Jahr verzichtet.

Die Projekte

Im Rahmen der im Juni stattfindenden Bürgerwoche Bochum-Ost wird das Mitmachfest „Bänke raus“ von der Werbe- und Aktionsgemeinschaft Bochum Langendreer durchgeführt – es ist eines der größten Stadtteilfeste Bochums. Durch das Einbringen der WAB Langendreer, unterstützt vom Zentrenmanagement, findet einer der wenigen im Stadtgebiet Bochum durchgeführten verkaufsoffenen Sonntage statt. An dem Straßenfest nehmen über 80 Vereine, Institutionen, Gruppen, Privat-personen und Unternehmen aus dem Stadtgebiet teil. Dabei verwandelt sich die Alte Bahnhofstraße zwischen der Lünsender Straße und der Ümminger Straße zur Unterhaltungsmeile und wird mit Bierzeltgarnituren be-stückt. Auf zwei Bühnen treten Musikgruppen auf. Das Stadtteilmanagment koordiniert und verantwortet die gesamte Veranstaltung, ist sowohl in der Vorbereitungs- phase, in der Durchführung, als auch in der Nachbearbeitung involviert und unterstützt ein Team bestehend aus acht ehrenamtlich agierenden Personen.

Das Mitmachfest „Bänke raus“ ist über die Stadtgrenzen hinaus bekannt. Die Besucher kommen sowohl aus Langendreer als auch aus anderen Stadteilen sowie aus den Nachbarstädten Bochums. Dadurch wird der Einkaufsstandort „Alter Bahnhof“ gestärkt, was durch den verkaufsoffenen Sonntag zusätzlich gefördert wird. Da es sich um ein nichtkommerzielles Mitmachfest handelt, belebt und verbindet es zusätzlich die Vereinsstrukturen im Stadtteil und stärkt die Vernetzung im Stadtteil.

In diesem Jahr konnte die Veranstaltung, nach zweijähriger Corona-Pause, ihr zehnjähriges Jubiläum feiern. Durch den Wegfall einiger finanzieller Unterstützer wurde das Musikprogramm über den Stadtteilfonds finanziert.

Der Herbstmarkt am Alten Bahnhof hat schon eine lange Tradition in Langendreer. In diesem Jahr wurde er wie gewohnt am ersten Samstag im Oktober auf der Alten Bahnhofstraße zwischen Lünsender und Eislebener Straße und auf dem Platz „Am Stern“ von der WAB Langendreer durchgeführt. Ab zehn Uhr boten zahlreiche Kreative und Künstler*innen ihre Produkte an. An fast 40 Ständen wurde eine vielfältige Mischung an Produkten angeboten. Trotz des regnerischen Wetters fanden sich zahlreiche Besucher*innen den ganzen Tag über ein und besuchten den Markt. Neben dem Kunst- und Kreativangebot informierten Langendreerer Institutionen, wie die „Dorfpostille“, „Langendreer hat’s!“, die Naturfreundejugend und das WLAB Stadtteilbüro über ihre Angebote. Am Stand der Freien evangelischen Gemeinde Bochum- Ost schnürten die Besucher wieder „Pakete zum Leben“. In Zusammenarbeit mit Rewe Lenk wurden die Lebensmittel zu Paketen gepackt, die anschließend zugunsten notleidender Menschen in Südost-Europa, und insbesondere auch in die Ukraine, verschickt wurden.

Die WAB Langendreer informierte über ihre Tätigkeit und verteilte Einkaufstaschen mit Werbematerialien der Gemeinschaftsmitglieder. Durch das zusätzliche Angebot an dem Samstag wurden Besucher*innen auf das Einkaufsgebiet „Alter Bahnhof“ aufmerksam gemacht. Es stärkt und wirbt für den Einzelhandel vor Ort. Das Stadtteilmanagement koordiniert und verantwortet die Planung des Marktes, die Vorbereitungsphase und die anschließende Umsetzung.

Unter dem Motto „Nimm‘ Platz am Alten Bahnhof: Treffen, Klönen, Mitmachen!“ wurde seitens des Stadtteilmanagements ein Parklet auf der Alten Bahnhofstraße, gegenüber der St. Marien-Kirche aufgestellt. Das Parklet ist ein gemütliches Stadtmöbel mit modular aufgebauten Sitzbänken und Pflanzen und wurde in Höhe der Alten Bahnhofstraße 185 platziert. Erstellt hat es ein Langendreerer Schreiner, finanziert wurde es über den Bochum Fonds. Es kann bochumweit ausgeliehen werden. Nach seinem ersten Aufbau in Hamme ist es nach Langendreer gekommen. Die Eröffnung fand beim Straßenfest „Bänke raus“ statt. Die Antragsstellungen, den Aufbau und die Begleitung der Aktivitäten führten das Stadtteilmanagement durch. Dabei sollte auf die Belebung, bzw. das Generieren von Aufmerksamkeit auf mehr Aufenthaltsqualität am Alten Bahnhof hingewiesen werden. Ortsansässige Initiativen sollten dazu eingeladen werden Parklets in Eigenverantwortung aufzu- stellen.

In den folgenden zwei Monaten boten an Donnerstagabenden verschiedene Akteure Aktivitäten an. So erzählte der Alt-Langendreerer und Musiker Peter ‚Zonte‘ Zontkowski Dönekes aus der Geschichte Langendreers, die WAB Langendreer und das LutherLAB luden zum gemütlichen Austausch ein, der Bezirksbürgermeister veranstaltete dort seine Sprechstunde und ein Spieleabend mit Karten- und Würfelspielen sowie ein Abend mit türkischer Musik rundeten durch kulturelle Angebote das Programm ab. Darüber hinaus fand hier jeden Donnerstagvormittag die Sprechstunde des Stadtteilmanagements statt. Nach der erfolgreichen Aktion möchte nun der Verein NaturFreunde Bochum-Langendreer e.V. voraussichtlich 2023 ein weiteres Parklet auf der Alten Bahnhof Straße aufstellen und pflegen.

Die Einkaufsführer wurden von BO-Mar­keting initiiert und in Kooperation mit den jeweiligen Werbegemeinschaften erstellt. Sie stellen die Vielfalt der Einkaufs­möglichkeiten und Dienstleistungen in den Stadtteilen Werne und Langendreer Alter Bahnhof dar. Die Angebote sind in 14 Angebotsgruppen sortiert. Darüber hinaus werden auch nicht­kommerzielle Einrichtungen wie z. B. Kirchengemeinden, Parkplätze und Buslinien abgebildet. Zusätzlich enthalten die Pläne eine Übersicht über die Mitglieder der Werbe­gemeinschaften.

In Langendreer erfuhr der Einkaufsführer 2017 die zweite Auflage, in Werne erschien die erste Ausgabe 2018.

Diese liegen in den jeweiligen Geschäften im Einkaufsgebiet aus und können an dieser Stelle auch herunter geladen werden.

Einkaufsführer Werne

Einkaufsführer Langendreer

Die UNTERSTÜTZ·PUNKTE bieten auf einfachem Wege besondere Sicherheit und Verlässlichkeit im Alltag. Sie richten sich sowohl an älteren Menschen, als auch an Familien mit Kindern! Die Anliegen können situ­ationsbedingt oder durch gesundheitliche Gegebenhei­ten ausgelöst werden. Beispielsweise wird einem beim Einkauf übel, man braucht eine kurze Pause, einfach einen Stuhl zum Setzen, einen Unterstand, weil man vom Regen überrascht wurde, ein Telefon, damit man jemanden zum Abholen organisieren kann, ein Glas Wasser, um eine Tablette einnehmen zu können. Viel­leicht geht es aber auch schlicht um die Nutzung einer Toilette. Teilnehmende Unternehmen bieten in diesen Fällen einen Anlaufpunkt für Hilfesuchende im Stadtteil.

Das Programm wird in Kooperation des Seniorenbüros Ost zusammen mit den Werbegemeinschaften in Werne und Langendreer-Alter Bahnhof durchgeführt.

In Werne gibt es neben den Werbegemeinschaft „Pro Werne“ den „Werner Treff“, in dem sich Vertreter orts­ansässiger Vereine und Institutionen monatlich treffen und austauschen. Die teilnehmenden Gruppen beteiligen sich u. a. an der Bürgerwoche Bochum-Ost und organisieren u. a. den Weihnachtsmarkt in Werne. Dieser findet an dem Samstag vor dem 1. Advent statt und an ihm nehmen die Vereine, sowie Schulen und Institutionen aus Werne teil. Neben der Bürgerwoche Bochum-Ost ist der Weih­nachtsmarkt das größte Stadtteilfest in Werne.

In beiden Stadtteilzentren werden in der Adventszeit Beleuchtungen über die Straßen aufgehängt, die auf Initiative der jeweiligen Werbegemeinschaften initiiert und durch die Förderung über den Stadtteilfonds „Soziale Stadt WLAB“ installiert werden konnten. Durch die Beleuchtung in der Adventszeit werden die Einkaufsbereiche in der dunklen Adventszeit aufgewertet.

Raumbörse

Wir veröffentlichen sowohl Angebote als auch Suchanfragen für gewerblich genutzte Ladenlokale im Gebiet WLAB. Nutzen Sie die Möglichkeit, wenn Sie ein Ladenlokal vermieten möchten oder ein geeignetes Ladenlokal suchen.

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