Letztes Puzzlestück fügt sich in den Schulhof der Willy-Brandt-Gesamtschule!

Auf dem Schulhof mitten in Werne rollen ab sofort wieder die Bagger.

Das Herzstück der Fläche wird nun als letztes Puzzlestück der umfangreichen Planungen erneuert. Im zentralen Teil entsteht der Campus-Bereich mit zwei weitläufigen Bauminseln und Einfassungen zum Sitzen. Ergänzt wird der Bereich mit Picknicktischen als Sitzgruppen und einem neuen Pflasterbelag, der Unebenheiten ausgleicht und für Barrierefreiheit sorgt.

Die Eingangszone zum Schulgebäude im Bereich des Kiosks wird ebenfalls erneuert. Der Bereich um den Kiosk, wo in Pausen kleine Snacks und Getränke erworben werden können, wird vergrößert, um mehr Schüler*innen Platz zu geben. Oberhalb dieses Bereichs wird eine großzügige Sitztribüne angelegt, die zum Sitzen und Chillen einlädt, ein wichtiger Punkt den die Schüler*innen in den Beteiligungsveranstaltungen und Workshops mit dem Stadtteilmanagement äußerte.

Ziel ist es den letzten Abschnitt des Schulhofs bis zur Mitte des kommenden Jahres fertigzustellen. Das letzte Puzzlestück fügt sich dann in die bereits fertiggestellten Bereiche mit neuen Ballspielfeldern, ruhigen Aufenthaltsbereichen, vielfältigen Klettermöglichkeiten und Angeboten für Outdoor-Fitness oder einem überdachten Fahrradstellplatz ein.

Die Planung wurde durch das Landschaftsarchitekturbüro wbp aus Bochum erarbeitet. Mit der Umsetzung ist die Garten- und Landschaftsbaufirma Aenstoots aus Bottrop beauftragt.

Die mit den Schulkindern und Lehrenden erarbeitete Planung übersteigt das ursprünglich angesetzte Budget, daher ist die Baumaßnahme in mehrere, zeitlich aufeinanderfolgende Abschnitte eingeteilt worden. Dafür wurden noch weitere Fördermittel eingeworben, um so die umfangreichen Ideen der Schule umzusetzen. Der nun startende Bauabschnitt ist der letzte Bauabschnitt der umfassenden Schulhoferneuerung.

Die Erneuerung des Schulhofs der Willy-Brandt-Gesamtschule wird im Rahmen der Sozialen Stadt WLAB (Werne – Langendreer-Alter Bahnhof) mit Mitteln der Europäischen Union, des Bundes, des Landes und der Stadt Bochum gefördert.

 

Foto: Lutz Leitmann, Stadt Bochum.

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