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Gestaltungsplanung für die Alte Bahnhofstraße

Alter Bahnhof - neues Pflaster!

 

Die Alte Bahnhofstraße zwischen Lünsender Straße und Ümminger Straße ist der zentrale Versorgungsbereich im Stadtteil Langendreer-Alter Bahnhof. Unsichtbar für die Besucher der Alten Bahnhofstraße wartet unter der Oberfläche eine Herausforderung: Die Kanäle in der Straße haben über viele Jahrzehnte gute Dienste geleistet, müssen aber unabdingbar erneuert werden.

Im Rahmen der Stadterneuerung WLAB ergibt sich mit der Erneuerung des Kanals die Chance die Oberfläche grundlegend neuzugestalten. Unter dem Motto „Alter Bahnhof – Neues Pflaster“ wurde im Jahr 2019 mit einem mehrstufigen Beteiligungsprozess begonnen. Gewerblichen Anlieger*innen und Anwohner*innen der Alten Bahnhofstraße haben Ideen und Vorschläge zur Umgestaltung der Alten Bahnhofstraße entwickelt. Im Herbst 2020 wurde noch eine digitale und analoge Beteiligung zum Parkraum durchgeführt.

Das Planungsbüro ST-Freiraum Landschaftsarchitekten aus Duisburg erarbeitete nun in Zusammenarbeit mit dem Verkehrsplanungsbüro Lindschulte eine Gestaltungsplan für die Erneuerung der Straße.

Die Planung stellen wir Ihnen nachfolgend vor.

Gestaltungsplanung zur Alten Bahnhofstraße

Die Alte Bahnhofstraße wird zur Flaniermeile!

Über die gesamte Länge von der Ümminger Straße bis zur Lünsender Straße wird der zentrale Einkaufsbereich am Alten Bahnhof zur Flaniermeile.
Auf der westlichen Seite (hier: unten) haben Fußgänger*innen zukünftig sechs Meter Platz zum Flanieren, Aufenthalt und Bummeln entlang der Geschäfte. Die Alte Bahnhofstraße wird zur Einbahnstraße in Fahrtrichtung ausgehend von der Lünsender Straße. Radfahrende dürfen den Abschnitt weiterhin in beide Richtungen befahren. Als verkehrsberuhigter Geschäftsbereich erhält die Straße ein neues Pflaster und erlaubt zukünftig eine maximale Geschwindigkeit von 20 km/h. Auch der Platz „Am Stern“ wird aufgewertet.

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Auf dem Weg zur "Schwammstadt"

Die Kanäle im Untergrund müssen dringend erneuert werden

Das Konzept der „Schwammstadt“ ist ein Begriff aus der Stadtplanung. Dabei wird ein Teil des anstehenden Oberflächenwassers, z.B. von Dachflächen und Gehwegen, vor Ort in den neuen Baumrigolen versickert und über das Gehölz verdunstet. Das saubere Oberflächen- (zukünftig in den Langendreer Bach) und das Schmutzwasser werden getrennt abgeführt. Die lokale Versickerung vermeidet Überlastungen der Kanäle z.B. bei Starkregen, verbessert das Stadtklima und wirkt sich positiv auf die Gesundheit von Stadtbäumen aus.

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Die "neue" Alte Bahnhofstraße

Querschnitte des Entwurfs im Vergleich vorher/nachher

Neupflanzung von zukunftsfähigen Bäumen

Eine Baumart soll für die Pflanzung vorgesehen werden

Vorschläge für Beleuchtung entlang der Flaniermeile

Unterschiedliche Lampentypen im Vergleich

Und jetzt sind Sie dran!

Bitte beteiligen Sie sich bis zum 04.03.2022 über das digitale Formular, per Postkarte oder während der Ausstellung auf dem Kirchengelände St. Marien. Gerne stehen wir auch für persönliche Gespräche zur Verfügung.

 

Die Beteiligungsphase ist abgeschlossen. Vielen Dank für ihre Rückmeldungen!

Besuchen Sie auch unsere Freiluftausstellung!

Den Gestaltungsentwurf stellen wir Ihnen hier auf der Website vor. Sie haben dazu die Möglichkeit auch die Freiluftausstellung auf dem Gelände der Kirchen-gemeinde St. Marien an der Alten Bahnhofstraße zu betrachten. An folgenden Tagen lädt das Stadtteilmanagement WLAB alle Interessierten zum Gespräch über die Bestandteile der Umgestaltung:

Donnerstag, 24.02.22

10:00 – 12:00 Uhr

Samstag, 26.02.22    

11:00 – 14:00 Uhr

Dienstag, 01.03.22

16:00 – 18:00 Uhr

Donnerstag, 03.03.22

10:00 – 12:00 Uhr

Ermöglicht durch: