Geschichte des Öffentlichen Nahverkehrs in Langendreer

Bebilderter Vortrag im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Historische Streifzüge“

30.08.2022 18:00 – 19:30 Uhr

Referent: Andreas Halwer

Termin: 30.08.2022 / 18:00 – 19:30 Uhr

Veranstaltungsort LutherLAB, Alte Bahnhofstraße 166, 44892 Bochum

Auf den Spuren von Eisenbahn, Straßenbahn und Bus, – die geschichtliche Entwicklung, die eingesetzten Fahrzeuge und das soziale Umfeld werden in diesem Vortrag dargestellt.

1860 bekam Langendreer seinen ersten Eisenbahnanschluss nach Bochum und nach Witten. Dieser wurde von der privaten Bergisch-Märkischen Eisenbahn gebaut. Später kam die konkurrierende Rheinische Eisenbahn hinzu. Beide Gesellschaften hatten nicht nur eigene, teilweise parallel verlaufende Gleise, sondern auch jeweils ihren eigenen Bahnhof. Nach der Verstaatlichung der Gesellschaften harmonierte die preußische Staatsbahn nach und nach die Strecken und baute einen neuen Bahnhof, das heutige Kulturzentrum.

Die erste Straßenbahn wurde 1899 eröffnet. Sie wurde durch die Märkische Straßenbahn betrieben, die von mehreren Gemeinden unter Federführung der Stadt Witten getragen wurde. Die Strecken führten durch Straßen, die heute überwiegend von Bussen befahren werden. Diese Buslinien wurden nach und nach seit Mitte der 1920er Jahre geplant und gebaut, um die Straßenbahnen zu ersetzen.

Alle Veranstaltungen des “Raum für Geschichte” werden gefördert durch den Stadtteilfonds Werne – Langendreer-Alter Bahnhof und finden im Rahmen des Projekts “Experimentierraum für Kinder, Jugendliche und Familien” statt, mit finanzieller Unterstützung des Landes Nordrhein-Westfalen und des Europäischen Sozialfonds / REACT-EU als Teil der Reaktion der Union auf die COVID-19-Pandemie.

Ermöglicht durch: